Savannah sind doch aber „die“ Katzen.
Ihr Körperbau und ihre Art sich zu bewegen das ist doch Ästhetik in höchster Vollendung.
Wenn ich zu einer Katzenausstellung gehe, sind das die Katzen wo ich am längsten verweile.
Freilich es gibt auch andere schöne Katzen, wie Russisch Blau oder Chartreuse.
Selbst wer kein Katzenfan ist, wird bei denen stehen bleiben und staunen.
Irgendwann werde auch bei mir zwei von diesen Tieren zur Wohngemeinschaft gehören.
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Was bei den Grosskatzen zwischenzeitlich eher der Vergangenheit angehört,
nämlich die Kreuzung unterschiedlicher Arten zur Schaffung neuer Arten bzw. Rassen,
erfreut sich bei den Kleinkatzen - insbesondere in den USA - zunehmender Beliebtheit.
Ziel der Kreuzungen ist die Züchtung neuer Katzenrassen,
zumeist mit "wildem" Aussehen aber natürlich einem umgänglichen Charakter,
denn welcher Katzenbesitzer möchte schon im wahrsten Sinne des Wortes
einen kleinen Tiger in seinem Heim haben ?
Der Grundstein für diese neuen Rassen ist zumeist eine wilde Katzenart,
die dann mit domestizierten Katzen (Haus- oder Rassekatzen) gepaart wird.
Neben der Einhaltung der verschiedenen gesetzlichen Vorgaben
(in Deutschland z.B. dem Washingtoner Artenschutzabkommen (WA),
dem Tierschutzgesetz, den Mindestanforderungen zur Haltung von Wildkatzenarten
sowie der Vollzugshinweise zum Artenschutzrecht)
sind diese Züchtungen sehr aufwendig, erfordern ein umfangreiches Wissen
sowie eine Menge Platz und Geld.
Allein die Anschaffung der Zuchttiere schlägt schnell mit Eurobeträgen
im fünfstelligen Bereich zu Buche.
Viele der heutigen, neuen Hybridrassen sind nur bei wenigen Zuchtverbänden
bzw. noch gar nicht anerkannt.
Sie befinden sich noch im Experimental-Stadium.
Eine der beliebtesten neuen Arten ist die Savannah.
Sie ist eine Kreuzung aus Serval(Leptailurus serval)
und Hauskatze (Bengal).
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