Das ist eine gute Idee,
das muss mal für meinen alten Herren mal probieren.
Der hat schon ein paar Jahre hinter sich
und läßt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen.
Aber wenn es was neues ist, ich bin gespannt wie er reagiert.
Jetzt ärgert er eher mich.
Immer wenn ich die Zeitung nehme und zum Sessel gehe,
da sollen sie mal sehen wer zuerst da ist und es sich bequem macht.
Ich bin dann manchmal aufs Sofa ausgewichen,
weil man ja den alten Herren nicht stören will.
Aber sobald ich die Zeitung nehme,
weiß der Kater vorher in Bruchteilen von Nanosekunden
wo ich hin will und er ist vor mir da.
Ach, lass ihn doch.
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Ich bin der Meinung, wenn die Katze das Haus verlassen kann,
dann kann man auch auf Katzenspielzeug verzichten.
Denn beim Verlassen des Hauses,
verwandelt sich die Katze in das was sie eigentlich ist, ein Raubtier.
Und erst, wenn sie wieder nach Hause kommt
und stolz ihre Beute präsentiert und gelobt werden will,
dann merkt man das die Katze gesund ist.
Aber es gibt ja auch die sogenannten Stubentiger,
die das Haus niemals verlassen.
Diese Tiere müssen beschäftigt werden,
sonst wird daraus ganz schnell eine dicke, fette Katze.
Selbstgebasteltes Katzenspielzeug geht schnell und ist preiswert.
Als mein Räuber noch klein war
und noch nicht das Haus verlassen durfte,
hab ich z.B eine alte Socke mit Watte gefüllt,
oben zugebunden und so aufgehängt,
das sie etwa 15 cm über dem Erdboden hing.
Sie hätten sehen sollen,
mit welcher Ausdauer der kleine Räuber mit
dem Objekt gekämpft hat.
Oder die Papprolle von einer leeren Klopapierrolle.
Ein Ende zugestopft, Katzenleckerli rein
und das andere Ende ebenfalls zugemacht.
Dann ein paarkleine Löcher in die Pappe,
damit sie riechen kann, das da was versteckt ist.
Dann sollten sie mal sehen wie der kleine Tiger kämpft
um an die guten Sachen zu kommen.
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