HannesW
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am 28. 6. 2012 um 06:29 |
Die bei AIDS-kranken Menschen eingesetzten chemotherapeutischen Verfahren befinden sich für Katzen noch in Erprobung.
Mit großer Sicherheit kann eine Infektion nur dann verhindert werden, wenn eine Katze ausschließlich mit FIV-negativ getesteten Tieren zusammenlebt.
Bei freilaufenden Katzen kann eine Ansteckung nicht verhindert, das Risiko aber durch Kastration und nächtliches Ausgangsverbot reduziert werden.
Zur Zeit gibt es noch keinen Impfstoff gegen das FIV.
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Einsam52
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am 13. 6. 2012 um 13:56 |
Hör auf, eine ganz süße Mieze von einer guten Freundin hat das gehabt. Furchtbar!!
Leider gibt es bis heute keine Möglichkeit, durch eine gezielte Therapie das FIV aus dem Körper der Katze zu eliminieren.
Die Behandlung beschränkt sich auf die Symptome und auf die Stärkung der Abwehrkraft.
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DaveD
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am 2. 6. 2012 um 09:29 |
Das feline-Immunschwäche-Virus (FIV) ist verwandt mit dem HIV-Virus des Menschen.
Eine mit dem FIV-infizierte Katze stellt jedoch keine Gefahr für den Menschen dar!
Die Übertragung von Katze zu Katze findet in erster Linie über Bisse statt.
Wenn eine weibliche Katze während der Trächtigkeit angesteckt wird, kann es auch zu einer Übertragung auf die Jungtiere über die Plazenta während der Schwangerschaft oder über die Milch während der Stillzeit kommen.
Die Übertragung durch den Deckakt ist wahrscheinlich aber noch nicht abschließend geklärt.
Katzen sind am meisten gefährdet, die mit vielen anderen Katzen zusammen verkehren und häufig in Kämpfe verwickelt sind.
Daher kommt die FIV-Infektion bei Katzen mit freiem Auslauf besonders häufig vor.
Nach der Ansteckung vergehen oft viele Jahre bis die Erkrankung ausbricht.
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