Godfrid
|
am 2. 3. 2012 um 10:20 |
Es ist wieder die alte Geschichte, diesmal betrachtet von der Seite des Tieres.
Der Hund denkt: Der große Mensch da, er bringt mir das Futter, kümmert sich um mich und passt auf, dass mir nichts passiert, das muss ein Gott sein.
Die Katze denkt: Der große Mensch da, er bringt mir das Futter, kümmert sich um mich und passt auf, dass mir nichts passiert, ICH MUSS EIN GOTT SEIN !!
|
HannesW
|
am 24. 2. 2012 um 10:05 |
Sich für einen Hund oder eine Katze zu entscheiden ist schon ein himmelweiter Unterschied.
Ein Hund ist ein Tier, dass sich dem Rudelführer unterwirft. Er wird, nachdem er einmal begriffen hat, dass der Futtergeber gleichzeitig der Chef ist, alles tun was der Chef will.
Das funktioniert bei einer Katze überhaupt nicht. Eine Katze ist als Individuum eine Persönlichkeit, da lässt sich mit Erziehung und Dressur überhaupt nichts erreichen. Eine Katze will akzeptiert werden und auf dieser Stufe ist Kommunikation, mit Worten oder non verbal, überhaupt erst möglich.
Und erst wer das begriffen hat, wird auch Freude an seiner Katze haben !!
|
Isolde
|
am 17. 2. 2012 um 11:53 |
Ein Haustier zu halten ist wie eine Frau im Hause zu haben, das heißt, aus dieser Situation ergeben sich gewiss große Vorteile: einerseits bist Du nicht allein, die Partnerin ist meist angenehm, und die Mäuse fürchten sich vor ihr.
Andererseits verursacht sie aber mehr Arbeit und ist manchmal unordentlich oder - bei falscher Erziehung - sogar unsauber.
Wenn Du Dir ein Haustier anschaffen willst, dass nicht in einem Käfig gehalten werden muss, wird Deine Wahl fast zwangsweise auf eine Katze oder einen Hund, oder sogar auf beide fallen.
Die Liebe zur Katze allein genügt nicht. Wenn Du das Tier wirklich liebst und respektierst, musst Du Dich zuerst fragen, ob Dein Haus und Deine Lebensgewohnheiten ihm behagen können.
Wenn Du jede Woche ein paar Nächte auswärts verbringst oder wenn Du normalerweise eher um Mitternacht als am frühen Abend heimkommst und das Haus in der Morgendämmerung verlässt, wird keine Katze in Dir den idealen Besitzer sehen.
Katzen sind sehr sauber. Sie sind die saubersten Haustiere überhaupt.
Katzen kommen mit allen Situationen zurecht und akzeptieren das Leben so wie es kommt.
Katzen erfreuen Dich durch ihre Spiele, respektieren aber auch Dein Bedürfnis nach Ruhe.
Katzen sind schön anzuschauen mit ihrem graziösen Bewegungen und ihrer natürlichen Eleganz.
Bereits als ganz junge Tiere entwickeln sie die Geschmeidigkeit, die es ihnen erlaubt, mit schlafwandlerischer Sicherheit Hindernisse zu umgehen, eine Eigenschaft, die in unseren manchmal so überfüllten Wohnung für das Zusammenleben von Mensch und Tier sehr wichtig ist.
|
|